Die Siebziger kommen zurück

Die Modenschau ist in jedem Jahr der Publikumsmagnet von Menden à la carte. Auch 2015 ist der Festsamstag ab 17 Uhr für Brunhilde Rieber und ihre bezaubernden Models reserviert. Mehr als 100 Outfits werden mit geübten Schritten auf dem Catwalk präsentiert.

Jedes Outfit wird getestet und jeder Schritt geprobt, bevor die bezaubernden Models Brunhilde Riebers Modenschau auf Menden à la carte präsentieren.

Jedes Outfit wird getestet und jeder Schritt geprobt, bevor die bezaubernden Models Brunhilde Riebers Modenschau auf Menden à la carte präsentieren.

Obwohl Erfahrung und Routine bei der Ausrichtung der Modenschau sehr helfen, bleibt sie doch in jedem Jahr für alle Beteiligten sehr aufregend. Auch wenn schon viele Vorbereitungen getroffen sind, Bewegungen und Abläufe einstudiert wurden, bleibt doch eine gehörige Portion Lampenfieber.

Jedes Model wird am Tag des Auftrittes perfekt gestylt. Die Visagistin Brigitte Schwarzfischer sorgt für einen Look, der Typ und Persönlichkeit unterstreicht. Friseur Alessandro bringt das Haar in Topform. Brunhilde Rieber hat im Vorfeld ihrer Show die zu den präsentierten Kollektionen passende Musik ausgewählt und nach vielen Anproben eine harmonische Abfolge der Outfits festgelegt. „Wenn wir im Vorfeld auch alles getan haben, so gibt es doch vor dem Auftritt immer noch Überraschungen“, so Brunhilde Rieber. Oft muss noch schnell ein Knopf versetzt oder ein Träger befestigt werden.

„Ich werde von meiner Assistentin Anna Korbel tatkräftig unterstützt“, betont Brunhilde Rieber. Manuela Camen und ihre Töchter helfen beim Umkleiden und unterstützen jedes Model persönlich. Claudia Hammerschmidt geht noch einmal mit allen die eingeübten Abläufe durch, und Brunhilde Rieber spricht vor dem Start wie jedes Jahr gemeinsam mit allen Beteiligten ein Gebet für gutes Gelingen.

„In diesem Jahr fanden die Modedesigner für die Saison Herbst/Winter 2015/16 viel Inspiration in den Siebzigerjahren. Die gezeigte Kollektion zeichnet sich durch eine große Materialvielfalt aus“, erläutert Brunhilde Rieber. Edle Veloursmäntel in pastelligen Farbnuancen treffen auf gewebte Karos bei Ponchos. Capes sind zum Teil mit Webpelz abgesetzt. Mal prägt Minimalismus das Bild, mal Opulenz. Lässige Hahnentritttuniken mit großen Stolen sowie coole Stretchblazer sind in dieser Saison angesagt. Wenn es kalt wird, trägt man Daunenstepp mit Flanelltuch.

Die Farben sind in diesem Jahr eher klassisch. Verschiedene Blaunuancen gehen über in sanfte Pastelltöne, die sich harmonisch neben Grau, Anthrazit und Schwarz einreihen. Das kleine Schwarze gibt es in vielen Variationen, und es wirkt neben Fransenkleidern wie zur Charlestonzeit schlicht. „Zum großen Finale sorgen die opulenten Abendroben für wahrhaft königliche Auftritte“, verrät Brunhilde Rieber schon einmal.

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