Kunst

Das Kunstwerk zu 25 Jahren Menden à la carte

2019 hat Claudia Mölle, Mitglied der Mendener Künstlergruppe „FreiraumGestalten“ zum zweiten Mal mit ihrem Plakat Menden à la carte, dem Fest der Sinne, ein Gesicht gegeben. „Wir, das sind Helmut Kruse und ich, haben uns bereits mit dem Beginn des Sommers darüber Gedanken gemacht, wie man das Atmosphärische, die Stimmung wiedergeben kann“, erklärte Claudia Mölle den Einstieg in ihre künstlerische Arbeit.

Das Kunstwerk zu Menden à la carte 2019, geschaffen von Claudia Mölle von der Gruppe "FreiraumGestalten".

Das Kunstwerk zu Menden à la carte 2019, geschaffen von Claudia Mölle von der Gruppe „FreiraumGestalten“.

Schließlich entschied sie sich für den Rentschreiberturm als zentrales Motiv. Hier an diesem historischen Gebäude ist der Besucher in unmittelbarer Nähe des Geschehens. „Schließlich haben wir uns für dieses Motiv entschieden und dann gemeinsam am Layout gearbeitet“, erklärt sie Entstehungsgeschichte.

Weitere Künstler von „FreiraumGestalten“ haben 2019 am Ambiente des Festplatzes mitgewirkt. Neben Helmut Kruse waren auch Corinna Häußler, Nils Bonk, und Alexander Wotschel beteiligt.

Neue Kunst für Menden à la carte

„Mit Kunst aus Menden wollen wir 2018 das Plakat und das Infoheft für Menden à la carte gestalten, und das ist gelungen“, so Hermann Niehaves Organisator von Menden à la carte. Auf fruchtbaren Boden stieß sein Interesse bei der Mendener Künstlergruppe „FreiraumGestalten“. Der Entwurf von Claudia Mölle wurde nach verschiedenen Entwürfen ausgewählt und realisiert.

Das Kunstwerk zu Menden à la carte 2018, geschaffen von Claudia Mölle von der Gruppe "FreiraumGestalten".

Das Kunstwerk zu Menden à la carte 2018, geschaffen von Claudia Mölle von der Gruppe „FreiraumGestalten“.

Bereits im Frühjahr hatten sich Hermann Niehaves und Mitglieder von „FreiraumGestalten“ zusammengesetzt. Am Ende wurde aus den eingereichten Entwürfen der von Claudia Mölle ausgewählt. „Ich habe an den Wochenenden und in Nachtschichten daran gearbeitet“, so die Künstlerin. „Irgendwann kam dann die Idee!“ Die ist farbig, fröhlich und verkörpert sofort erkennbar Menden. „Menden ist lebens- und liebenswert, das kommt dabei rüber“, freute sich Niehaves.

Claudia Mölle hat Malerei und Grafik studiert. Heute ist sie Meisterschülerin bei Prof. Dr. phil. Qi Yang in Bochum. Sie hat sich bereits in den vergangenen Jahren bei Dekoration und Gestaltung des Ambientes bei Menden à la carte eingebracht. „Menden à la carte ist ein Fest der Sinne. Da gehören Kunst und Kultur einfach dazu“, betont die Künstlerin.

 

Mirco Brüchler zeichnete das Fest der Sinne von 2004 bis 2017

Seit 2004 stellte der Illustrator Mirco Brüchler aus Hamm das Fest der Sinne künstlerisch dar. Er zeigt Menden à la carte in seinem unverwechselbaren, humorvollen Stil.

Mirco Brüchler wurde 1980 in Hamm (Westfalen) geboren, ging dort zur Schule, absolvierte eine Ausbildung und studierte danach Illustration. Heute arbeitet er als freiberuflicher Illustrator hauptsächlich im Bereich „Kinder- und Jugendbuch“. Seine Interessen sind weit gefächtert, und so lässt er sich sowohl von fantastischer Literatur als auch von naturalistischen und historischen Darstellungen inspirieren. Mehr Infos über den Künstler findet man auf seiner Homepage.

Mirco Brüchler

Mirco Brüchler

Seine Werke für Menden à la carte zeichnen sich besonders durch Humor und einen Hauch Satire aus. Hier finden sich bekannte Köpfe der Hönnestadt sowie die Gastronomen und Organisatoren des Festes wieder. Auch das Ambiente von Menden à la carte ist treffend und zugleich komprimiert und ein wenig überspitzt zu erkennen.