Von der Fastenspeise zum Kult-Snack

Eines der beliebtesten Produkte der Westfalenbäckerei Niehaves ist die Brezel, ein seit dem Mittelalter bekanntes Laugengebäck, das früher nur in Süddeutschland, Österreich und dem Elsass als Fastenspeise bekannt war. Heute ist die Brezel auch im Norden der Republik begehrt. Zu Menden à la carte ist sie am Stand der Westfalenbäckerei Niehaves ein absoluter Renner. Ob mit Obatzter, Weißwurst oder mit beidem – sie findet großen Gefallen!

Leckere Brezeln sind ein Renner am Stand der Westfalenbäckerei Niehaves auf Menden à la carte. Sie werden mit viel Liebe zum Handwerk produziert.

Leckere Brezeln sind ein Renner am Stand der Westfalenbäckerei Niehaves auf Menden à la carte. Sie werden mit viel Liebe zum Handwerk produziert.

Doch kaum einer weiß, wie viel Leidenschaft und Liebe zum Handwerk nötig sind, um eine außen knusprige, schön gebräunte und rustikal aussehende Brezel herzustellen. Viele Arbeitsgänge sind notwendig, um ein Endprodukt zu erzeugen, das schön aussieht, gut in der Hand liegt und vor allem hervorragend schmeckt.

„Eine große Anzahl an Brezeln handwerklich herzustellen, ist eine große Herausforderung für uns. Jedes einzelne Stück wird von Hand geschlungen, erhält so seine individuelle Form und nimmt viel Platz im Backofen ein“, erklärt Hermann Niehaves den Produktionsprozess.

Da, wo auf dem Backblech sonst 64 Brötchen Platz finden, gibt es nur Platz für neun Brezeln. Auch die Vorbereitungen nehmen viel Zeit in Anspruch. Der Teig benötigt eine lange Reifezeit. Jede Brezel bekommt einen Schwall Lauge. Danach werden die „Ärmchen“ mit einer speziellen Wurftechnik verdrillt und in Position gebracht.

Die Länge der „Ärmchen“ ist von Region zu Region unterschiedlich. Daran kann man in Süddeutschland oft erkennen, woher eine Brezel kommt. „An den BVB werden wir unsere ‚Stadion Riesen Brezel‘ liefern. Auch diese wird mit Liebe und Passion per Hand geschlungen“, so Martin Niehaves, der für die Produktion zuständig ist.

Hermann Niehaves

Hermann Niehaves

Zu Menden à la carte wird es in diesem Jahr neben der Brezel auch wieder den leckeren Flammkuchen, den Heißen und den Kalten Westfalen und natürlich eine Riesenauswahl an süßen Köstlichkeiten geben. Törtchen, Kuchen, Eis und vieles mehr, was das Herz begehrt. „Nach 22 Uhr gibt es sogar noch einmal einen Ansturm auf Süßes“, so Hermann Niehaves, „unsere Gäste wissen unser Handwerk zu schätzen.“

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