Seit der ersten Ausgabe von Menden à la carte ist der gebürtige Kärntner Karl (Charly) Riepl dabei. Zuerst mit seinem Gastronomiebetrieb der Mendener Wilhelmshöhe. Später eröffnete er in Fröndenberg den Stiftskeller. Dem Fest der Sinne blieb er durchgehend treu und seine Gäste ihm.
Karl Riepl (Foto: Gudrun Scholand-Rebbert)
In diesem Jahr setzt er kulinarisch einen Schwerpunkt auf seine Kärntner Heimat. Sein Cousin Franz Jamnig und seine Frau Irene betreiben dort eine Landwirtschaft im schönen Trixnertal. „Unsere Produkte stammen direkt aus der eigenen Landwirtschaft. Die Felder sind fruchtbar und naturbelassen“, erklärte der österreichische Landwirt.
Der Inhaber des Fröndenberger Stiftskellers bezieht die leckeren Schmankerln für seine Brettljause bei seinem Cousin Franz Jamnig aus dem schönen Trixnertal.
Pferde, Kühe, Schafe, Schweine, und Hühner werden artgerecht gehalten. „Wir produzieren alle Fleisch- und Wurstwaren direkt am Bauernhof in Aich bei Mittertrixen“, erklärt der Landwirt seine Philosophie.
So inspiriert, lädt Charly Riepl in diesem Jahr zu Menden à la carte zu einer original Kärntner Jause ein. Es gibt hausgemachte Salami, Selchwurst, Verhackerts, Karree, gekochten Schinken und Liptauer Käse. „Was Selchwurst und Verhackerts ist, verrate ich hier nicht, das sollen die Gäste bei einem Jausenbrett und einem leckeren grünen Veltliner selbst herausfinden“, so der Wirt des Stiftskellers. „Sogar das Brot bringt mein Cousin aus Österreich mit, da wird vom fünf Kilogramm schweren Strutz Scheibe für Scheibe abgeschnitten“, erzählt er weiter.
Karl „Charly“ Riepl stellt dieses Jahr mit einer original Kärntner Brettljause seine österreichische Heimat in den Mittelpunkt.
Wer von alledem nicht genug bekommen kann, weil es so lecker ist, kann die Köstlichkeiten vom Kärntner Bauernhof auch noch erwerben und mit nach Hause nehmen. Auch die Holzbretter für die Jause werden speziell für Menden à la carte hergestellt. Ein passender Baum wurde schon vor längerer Zeit ausgesucht, gelagert und nun zu rustikalen Jausenbrettern verarbeitet.
