Wir tun etwas für Menden

„Wir tun etwas für Menden!“ – das ist das Motto des Initiativkreises Mendener Wirtschaft und auch seine größte Veranstaltung, Menden à la carte, steht unter diesem Zeichen. Neben den positiven Effekten für das Image unserer schönen Stadt und der Begegnung von Menschen aus Nah und Fern ist auch soziales Engagement ein Teil des Ganzen.

Piotr Vorreiter und David Scheffler sind ehrenamtliche Helfer im De-Cent-Laden am Hofeskamp.

Piotr Vorreiter und David Scheffler sind ehrenamtliche Helfer im De-Cent-Laden am Hofeskamp.

Zum Beispiel wird in diesem Jahr auf dem Fest wieder das Kochbuch „Menden für Genießer“ verlost. Der Erlös kommt der Arche, den sozialen Märkten des SKM, des Katholischen Vereins für soziale Dienste in Menden, zu Gute. So kann jeder Gast des Festes der Sinne mit dem Kauf eines Loses diese wichtige Einrichtung in unserer Stadt unterstützen.

Freiwilliges Engagement wird beim SKM groß geschrieben: „Rund 300 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in verschiedenen Bereichen engagiert. Die Suppenküche existiert bereits seit 1995, hat mehrmals den Standort gewechselt und befindet sich heute im Sozialmarkt Arche am Hofeskamp. Im Durchschnitt bewirten wir dort pro Öffnungstag rund 25 Personen. Leider hat sich die Spendensituation deutlich verschlechtert“, erzählt Marita Hill, die Geschäftsführerin des SKM.

Auch der Kleiderladen der Caritas hat eine lange Geschichte und heute ebenfalls im Sozialmarkt Arche ein Zuhause gefunden. Seit Oktober 2003 gibt es den Laden De-Cent, heute ebenfalls am Hofeskamp. Dort werden Lebensmittel, die von Märkten kostenlos abgegeben werden, an bedürftige Menschen gegen ein geringes Entgelt weitergegeben. Zum Einkauf berechtigt sind die Menschen, denen der SKM nach Prüfung der persönlichen Verhältnisse einen Ausweis ausgestellt hat. „Zu De-Cent kommen täglich mehr als 60 Kunden“, ergänzt Marita Hill.

Heike Hessenkemper engagiert sich im Geschäft "Hab & Gut".

Heike Hessenkemper engagiert sich im Geschäft „Hab & Gut“.

Als dritte Institution des SKM gibt es noch das Geschäft „Hab & Gut“, in dem Möbel, Hausrat und mehr angeboten werden. Mit dieser Idee soll dafür gesorgt werden, dass Menschen am Rand des Existenzminimums auf diese Dinge nicht verzichten müssen. Gleichzeitig haben all diese SKM-Projekte auch einen positiven ökologischen Effekt, weil dadurch Wohlstandsmüll vermieden wird.

„Mit der finanziellen Unterstützung des sozialen Engagements auch im Rahmen von Menden à la carte wollen wir zeigen, dass sich der IMW gerade in der heutigen Zeit seiner sozialen Verantwortung bewusst ist“, erklärt der IMW-Vorstandsvorsitzende Andreas Wallentin.

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